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Beim Barte des Propheten, Sunrise?

    75 Nach 98 Tagen des Ignorierens - DAS Gespräch mit Sunrise Wenige Minuten später rief mich Herr T.K. von Sunrise zurück. Die Konklusionen aus dem Gespräch waren die, dass Sunrise alle meine beanstandeten Punkte vorbehaltlos anerkennt. Herr T.K. entschuldigte sich mehrfach in aller Form bei mir. Es wurde auch betont, dass ich wirklich ein absoluter Einzelfall war. Als er das sagte, ertappte ich mich beim Gedanken: „Ob das wohl all denen, die die unzähligen Blogs und Beschwerden online stellten auch so gesagt wurde?“ Sunrise würde mir die wichtigsten Elemente des Gesprächs schriftlich zukommen lassen, insbesondere die schriftliche Bestätigung vom Inkassobüro infoscore Inkasso AG, Schlieren, dass ich keinerlei Forderungen zu begleichen habe und dass keinerlei Betreibungen gegen mich eingeleitet würden. Sämtliche negativen Einträge würden gelöscht werden. Sunrise konnte nicht in allen Details erklären, wie Afghanistan ins Spiel kam, obwohl Sunrise im Besitz meiner korrekten Schweizer Wohnadresse war. Ebenso wurde mir während des Gesprächs klar, dass Sunrise tatsächlich erst wegen des von mir publizierten Blogs nachträglich anfing, meine Korrespondenz zu bearbeiten, um sich mit meinem Anliegen und meiner Beweisführung zu befassen. Kurz danach kam auch die Ombudscom auf Sunrise zu und eröffnete damit auch noch das Schlichtungsverfahren. Bei Sunrise ging die Alarmstufe von rot auf dunkelrot. Warum meine Schreiben über mehrere Monate ignoriert wurden, konnte Sunrise ebenfalls nicht erklären. Aber Sunrise bekräftigte, dass mein Fall Sunrise-intern hohe Wellen geschlagen hatte, und dass alle Konsequenzen daraus gezogen würden. Ausserdem wurde mir auch attestiert, dass in meinem Fall definitiv keine Plausibilitäts-Checks gemacht wurden, als die Forderung von Sunrise an das Inkassobüro (Infoscore Inkasso AG, Schlieren) abgetreten wurde, weder seitens Sunrise noch seitens des Inkassobüros. Unmittelbar nach diesem Gespräch mit Sunrise, am Freitag, dem 16. März 2012, informierte ich meine Familie und mein Team mittels Konferenzschaltung. Wir würden an diesem Wochenende alle gemeinsam feiern, vor allem meiner Familie insbesondere meiner tollen Frau wollte ich wieder mehr Aufmerksamkeit schenken können, zumal sie am meisten unter dem Sunrise-Albtraum mitleiden musste. Nebst dem Feiern rasten mir aber noch ganz andere Gedanken durch den Kopf. Unmittelbar nach dem Gespräch mit T.K. von Sunrise musste ich wieder an die absoluten, niemals verhandelbaren Aussagen von Herrn B.S. von infoscore zurückdenken: „Herr Bosquet, sie haben so gut wie keine Chance die Zahlung der Forderung zu vermeiden. Gehen Sie zu Sunrise, doch Sie werden selber sehen, dass das nichts bringt, denn die geben so gut wie NIE nach! Es ist ein Bagatell-Betrag. Es ist deswegen am einfachsten für Sie, wenn Sie schnell bezahlen und dann haben Sie Ruhe! Wenn nicht, dann ziehen wir die Betreibung gegen Sie durch! Und das hat allerlei negative Konsequenzen für Sie. Geben Sie nach. Seien Sie vernünftig. Sie wissen es besser als ich und es liegt alleine in Ihrer Hand die Betreibung gegen Sie zu vermeiden. Es liegt nicht an mir! Und nein, nochmals: die Legitimation der Forderung interessiert mich nicht!“ Vor allem die Aussage: "Die geben so gut wie NIE nach." muss aus Erfahrungen mit Sunrise heraus gekommen sein. Soll ich mich nun also glücklich schätzen, dass ich wieder „ein Einzelfall“ bin?

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