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Beim Barte des Propheten, Sunrise?

    120 Positiv an der gegebenen Situation war aber, dass Sunrise 100%ig und vorbehaltlos meine zerstörte Bonität wiederherstellen wollte. Ich zählte dabei auf den CEO und auf Frau S. von Sunrise und deren „Legal Office“. Im Verlauf der Wochen und Monate nach dem 2. Juni 2012, in denen wir (Sunrise und ich in Kooperation) uns daran machten zu rekonstruieren, welche irrtümliche Daten an wen weitergegeben oder weiterverkauft wurden, um diese nachträglich löschen zu lassen, konnte ich Schritt für Schritt nachverfolgen, was alles in welcher Reihenfolge vorgefallen war. Diese Rekonstruktion war möglich, weil diverse Mitarbeiter von involvierten Inkassobüros, Datenbanken und Sunrise, den Artikel im Magazin ebenfalls gelesen hatten und sich dazu entschieden hatten, mit mir zu kooperieren, sprich meine Fragen zu beantworten und meine Neugierde zu stillen. Demzufolge kamen diverse Puzzle- Teile zum Vorschein, welche eine zusammenhängende und logische Geschichte ergaben. Alle involvierten Personen und Unternehmen, welche realisierten, dass die negativen Daten über meine Person aufgrund eines Fehlers generiert worden waren, zogen mit mir an einem Strick, alle mit einer Ausnahme: infoscore Inkassobüro AG, Schlieren. Was war also geschehen, nachdem Sunrise feststellen musste, dass die irrtümlichen Rechnungen über total CHF 72.45 nicht beglichen worden waren? Die erste Forderung über CHF 26.- ging im Juni oder Juli 2010 raus, trug die veraltete New York Adresse, kam zurück, um nachher auf folgende Anschrift ausgestellt zu werden: Mr. Pierre Bosquet 20 River Terrace Apt. 8q NY 10282 New York Afghanistan Die zweite Rechnung ging später raus und wurde auf CHF 46.45 mit derselben irrwitzigen Adresse ausgestellt. Gemäss dem CEO von Sunrise, Herrn Oliver Steil gehen Rechnungen nie ohne entsprechende SIM-Card raus. Ergo wurden vermutlich nebst den Rechnungen über total CHF 72.45 auch noch eine SIM-Card verschickt. Wo auf diesem Globus die SIM-Card, die Rechnungen und die anschliessenden Mahnungen letztendlich genau hingeflogen wurden, kann von niemandem rekonstruiert werden. Man weiss nur, dass diese mich nie erreichten und dass Sunrise diese Rechnungen nie an meine gültige Schweizer Adresse sandte, welche im Sunrise-EDV-System gespeichert gewesen wäre. Der Versand der Rechnungen und der nachfolgenden Mahnungen müssen sich bis November oder Dezember 2010 hingezogen haben. Zu diesem Zeitpunkt realisierte Sunrise, dass offene Forderungen in ihren Büchern bestanden. In der Folge entschied Sunrise auf einen Plausibilitätscheck zu verzichten, sprich die Legitimität der Forderung nicht zu überprüfen und stattdessen die Forderung an ein Inkassobüro abzutreten. Die Forderung wurde an das Inkassobüro XYZ (Name geändert) zur Prüfung der Eintreibbarkeit abgetreten. Das Inkassobüro XYZ war die erste Instanz, welche einen Plausibilitäts-Check machte. Der Adressat auf der Rechnung mit dem Land Afghanistan war für das Inkassobüro XYZ auffallend und verdächtig. Es kam somit Mitte Januar 2011 zu dem Telefon-Gespräch mit diesem Inkassobüro, welches ich an früherer Stelle bereits erwähnt hatte. Wir erinnern uns zurück an den Beginn der Konversation:

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