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Beim Barte des Propheten, Sunrise?

    122 für CHF 30.- bis CHF 34.- ab. Endlich kann nun Sunrise die CHF 72.45 abbuchen und CHF 30.- bis CHF 34.- einnehmen. Infoscore verfügte ebenfalls über meine aktuelle Sunrise-Mobil-Telefonnummer, wie zuvor auch Inkassobüro XYZ und Intrum Justitia. Jedoch riefen mich weder infoscore noch Intrum Justitia an, um die Forderung mit mir zu besprechen. Inkassobüro XYZ sollte die Ausnahme bleiben. Im Gegensatz zu Intrum Justitia erachtete infoscore die Forderung aber auch nicht als zu gering, um diese einzutreiben. Und genauso wenig schätzte infoscore die Forderung als einen Irrtum ein. Wie auch? Infoscore hatte die Forderung gekauft, ohne jemals auf den Afghanistan-Adressaten zu achten. Ich muss annehmen, dass sowohl Intrum Justitia wie auch infoscore eine eigene Geschichte zur Forderung und deren Legitimität zusammenfügten. Nämlich, dass ich nicht mehr Kunde von Sunrise wäre, und ohne die offenen Rechnungen beglichen zu haben, ins Ausland abgereist wäre. Infoscore fing trotzdem damit an, mich in der Schweiz zu suchen, nicht in den USA und nicht in Afghanistan. Wahrscheinlich suchten sie mich einfach nur deshalb in der Schweiz, weil die Schweiz das einzige Land ist, wo infoscore, Schlieren von den Einwohnermeldeämtern Auskunft erhalten würde. Nach mehrmonatigen Recherche-Arbeiten (ab Juni 2011 oder ein wenig später) hatte sich Dezember 2011 die Suche von infoscore ausbezahlt. Infoscore hatte nun mein aktuelles Einwohnermeldeamt kontaktiert und dieses gab infoscore meine aktuelle Schweizer Wohnadresse weiter. Es war gezwungenermassen wieder dieselbe Schweizer Wohnadresse, welche Sunrise seit Mai 2010 und all die Zeit hindurch in ihren Systemen gespeichert hatte. Nun hatte also auch infoscore meine korrekte Schweizer Wohnadresse und entschied demzufolge, entsprechend Intrum Justitia, am 1.12.2011 ebenfalls Inkassodaten über mich in ihren Büchern anzulegen. Ebenfalls am 1.12.2011 ging ein negativer Bonitätseintrag an Deltavista. Ein Partnerunternehmen von infoscore. Demzufolge kam der bereits vorerwähnte Eintrag zustande: Offenes Inkassoverfahren. Person ist entweder bevormundet oder es sind erhebliche Zahlungsstörungen bekannt. Es besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko. Zahlungserfahrung: Erheblich (C). Entscheidung: ROT Explizit erst nach erfolgtem negativen Eintrag entfaltete nun infoscore ihre Kernkompetenz in vollen Zügen und tat das, wofür Inkassobüros am besten sind (Zitat, vom CEO vom Sunrise, vom 7. Mai 2012). Konkret hiess das, dass am nachfolgenden Tag, am 2.12.2011, die erste Betreibungsandrohung für mich abgefasst wurde, welche mich am Freitag, den 9. Dezember 2011 erreichte. Beide Beispiele (Intrum Justitia und infoscore) zeigen auf, dass es in der Schweiz möglich ist, ohne das Wissen der betroffenen Privatperson, zu verletzenden, völlig falschen und ungerechtfertigten Datensätzen kommen zu können. In meinem Fall Daten, welche die Ausübung meiner beruflichen Tätigkeit und die Zahlungsmodalitäten in meinem privaten Leben massiv erschweren würden. Der Schritt in die Selbstständigkeit in der Finanzindustrie wird mir damit verunmöglicht. Und weil es im Unwissen der betroffenen Person passiert, kann es somit auch jede x-beliebige Privatperson treffen. Solange diese Privatperson nichts von den Einträgen erfährt, wird diese Person nicht verstehen, warum man ihr das wirtschaftliche Florieren erschwert. Und in meinem Fall hätte sich das 30 Jahre lang so hingezogen. Alle Einträge wurden bei mir generiert, bevor ich je eine Betreibungsandrohung erhielt. Und während den Dialogen, welche ich mit infoscore führte, hatte mir infoscore zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt oder angedeutet, dass infoscore bereits im Vorfeld negative Daten über mich generiert hatte.

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