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Beim Barte des Propheten, Sunrise?

    65 Schlichtungsverfahren wird eröffnet Klar, dass Sunrise auf meine Schreiben eingehen würde, sobald diese den Blog entdeckten. Ebenfalls klar, dass Sunrise auf meine Schreiben reagieren würde, sobald die Ombudsstelle das Schlichtungsverfahren eröffnet haben würde. Das Einzige, was noch unklar blieb, war die Frage, welches der zwei Ereignisse zuerst bei Sunrise einschlagen würde. Dienstag, 13. März 2012: Es sind mittlerweile 95 Tage vergangen, an denen mich Sunrise ignorierte. Der Blog war zu diesem Zeitpunkt bereits 15 Tage online und vor allem war dies der 30. Tag nach meinem letzten Einschreiben an Sunrise. In anderen Worten; das Schlichtungsverfahren konnte an diesem 13. März 2012 eröffnet werden! Dieses Schlichtungsverfahren zu eröffnen war simpel und klappte auch auf Anhieb! Was für ein gutes Gefühl! Denn das bedeutete, dass sowohl Sunrise wie auch infoscore einen sofortigen Mahn- und Betreibungs-Stopp auferlegt bekamen, und auch, dass Sunrise nun zwingend wird Stellung beziehen müssen. Es fiel mir eine immer grössere Last von den Schultern. Ich wusste jetzt, ich muss nicht mehr den Betreibungsbeamten fürchten, wenn es um 20 Uhr an meiner Haustüre klingelt, um dann erleichtert festzustellen, es ist ja nur ein Schlüsselanhängerverkäufer, dem ich entgegnete: „Wow, bin ich froh, dass „nur“ Sie es sind!“ Meine Aussage war wohl aus Sicht des Schlüsselanhängerverkäufers die "Best-Case-Szenario"- Reaktion. Dessen wurde ich mir bewusst, als ich in sein strahlendes Gesicht schaute, welches bereits "Umsatz" ausdrückte. Deshalb musste ich sofort nachschieben: „...Aber ich muss Sie leider enttäuschen, denn ich kaufe nichts. Nein, wirklich, Sie verschwenden Ihre Zeit.“ Was den armen Mann natürlich verdutzte. Als ich dann aber die Bemerkung nachschob: „Ich erwartete eben die Polizei und das Betreibungsamt, wissen Sie?“, realisierte ich, dass dies eine ziemlich effektive Aussage ist, um sich Haustürverkäufer vom Halse zu halten. „Der kommt nie wieder! Der denkt jetzt ich sei bankrott“, dachte ich beim wieder Hineingehen in die Wohnung.

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