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Beim Barte des Propheten, Sunrise?

    74 Es waren die Träume, wo ich auf ein Unrecht hinwies, jedoch alle Menschen in meinem Umfeld mich nicht hören konnten. Es war so, als ob meine Stimme eine Frequenz beanspruchte, welche von den menschlichen Ohren nicht gehört werden konnte. Und wenn ich mit Handzeichen auf mich aufmerksam machte, schaute niemand hin. Auf die Menschen konnte ich auch nicht zugehen, da ich wie an einem Flughafen von einer hohen Glaswand von diesen getrennt war. Das waren meine Träume mit Sunrise. Und ich fragte mich im Zug tatsächlich, warum gerade heute und jetzt diese Zeitung in meinen Händen lag mit dem doppelseitigen Umschlag und den Wörtern: "Sunrise, und Verbindung von der Du träumst". Es hätte nicht zynischer für mich daherkommen können. Nachdem ich unten im Inserat las: „Alles für deinen Tag. Sunrise“, machte ich sicherheitshalber noch einen „Reality Check“ mit der Erkenntnis: Nein, es war kein Traum. Das Inserat liess sich zerreissen und die Leute um mich reagierten sofort und schauten fragend zu mir rüber. Ich hatte für die Menschen, die mich nun anschauten einen Spruch auf der Lippe liegen: „Wissen Sie, ich muss aufpassen, dass ich nicht von einem Sunrise-Tram überfahren werde.“ Doch ich konnte zum Glück auf die Lippe beissen und ruhig bleiben, denn wer weiss, ob dann nicht noch jemand die Psychiatrie angerufen hätte, um mich an der nächsten Haltestelle aus dem Zug zu eskortieren. ☺ 16. März 2012: Neuer Tag, neues Glück, neue Versuche mit Sunrise in Kontakt zu treten! Tief durchatmen und vor allem: Nicht aufgeben! 6. Versuch. Es ist 08h46, doch es kommt wieder die Maschine mit folgender Durchsage: „T.K. ist zuhause… Piep, piep, piep. - klick.“ Die Verbindung wurde wieder abgetrennt und ich war wieder mal erfolgreich aus der Leitung geworfen worden. Aber hey, die Durchsage war mal was ganz Neues! „T.K. ist zuhause!“ Weil mich diese Durchsage derart beeindruckte, habe ich von dieser Ansage ein Audio-File erstellen lassen. Immer wenn ich den Gedanken hatte: „Das glaubt dir niemand!“, griff ich zum iPhone, um es als Beweismittel aufzunehmen. Mein 7. Versuch erfolgte dementsprechend wenige Minuten nach dem 6. Versuch, diesmal aber mit "Record - ON" auf der Audio-File-Funktion meines iPhones... es klingelte und tatsächlich: „T.K. ist zuhause… Piep, piep, piep. - klick.“ Ich wusste, dass ich dieses Audio-File nicht auf den Blog werde stellen können, da ich keine Namen offenlegen wollte. Also behielt ich das Audio-File für meine persönliche Belustigung im Freundeskreis.

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