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Beim Barte des Propheten, Sunrise?

    23 Und siehe da! Das war des Rätsels Lösung. Das funktionierte! Es daure zwar ein paar Wochen, es sei kompliziert, aber machbar! Was vorher noch unmöglich gewesen war (Reaktivierung und Portierung zu Swisscom) wurde nun möglich (Reaktivierung und Abo-Abschluss bei Sunrise). Ein Verstoss gegen Prinzipien einer freien Marktwirtschaft, doch „what the heck“, was soll's! De facto war ich nur froh, jemanden gefunden zu haben, der sich meiner Sache annahm. Sunrise- Mitarbeiterin J.D. war ausgesprochen freundlich und ausserordentlich kompetent. Sie entschuldigte sich auch für die Fehlinformationen, welche ich im Vorfeld erhielt und erklärte den Prozess, wie er vollzogen werden müsste, um den begangenen Fehler quasi wieder auszubügeln: 1. Man müsse zuerst meine Nummer bei Sunrise Abteilung A reaktivieren. 2. Nach Reaktivierung der Nummer muss diese Nummer von Sunrise Abteilung A an Sunrise Abteilung B übergeben werden. 3. Im letzten Schritt wird dann die SIM-Card von Sunrise Abteilung B ausgestellt. Na also, toll! Es ging demnach sehr wohl! Und konsequenterweise drangen sich mir ein paar Fragen auf: „Wurde ich im Vorfeld bewusst falsch informiert (es ginge nicht), weil ich die Portierung zu Swisscom erwähnte? Und wenn ja, warum versorgte man mich nicht mit Alternativen? Warum hiess es bloss stattdessen lediglich "Das geht nicht" ohne irgendeinen Hinweis, dass, wenn ich Sunrise-Kunde bliebe, es dann sehr wohl möglich wäre, meine Nummer wiederzuverwenden? Wusste Sunrise, dass dies gegen die ComCom-Verordnung verstösst?“ "Nein das geht nicht!" PUNKT war aber kategorisch jede vorgängige Antwort. Eine Antwort, wie ich sie so, in all den Jahren in den USA nie zu hören bekam. Ein "nein" in den USA kommt immer mit Alternativen. Selbst wenn diese Alternativen allenfalls inakzeptabel sind, versuchen die Amerikaner mittels Offerieren von Alternativlösungen, dem Kunden den Eindruck zu vermitteln, dass man sich um den Kundenwunsch bemühe. Wie auch immer, ich war erleichtert, meine Nummer wieder zu bekommen und zeigte mich mit dem anstehenden Vorgehen geduldig und kooperativ. Ich dachte ausserdem tatsächlich: „Der Service wird von nun an besser werden. Das kommt schon gut, denn ich bin ja dann wieder bei Sunrise ein gewöhnlicher Standardkunde, ohne Sonderwünsche. Einer, der in der Schweiz bleibt. Dies wird weder Probleme für Sunrise noch für mich generieren. Das sollte es mir erlauben, ohne Nachteile für mich, wieder einen 2-Jahres-Vertrag bei Sunrise unterzeichnen zu können.“ Es brauchte also nur eine kompetente Person (Frau J.D), welche sich damals um mein Anliegen persönlich kümmerte, um mich bereits wieder versöhnlich gegenüber Sunrise zu stimmen. Also reaktivierte im Juni 2010 Abteilung A meine Nummer (Schritt 1). Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte: Sunrise Abteilung A erstellte ab Juni 2010 fälschlicherweise Rechnungen sowie (sehr wahrscheinlich) eine SIM-Card. Diese Rechnungen plus die SIM-Card wurden fälschlicherweise nach New York zu meiner alten, nicht mehr gültigen Wohnadresse verschickt. Seit Januar 2010 wohnte ich nicht mehr in New York sondern in der Schweiz unter der Adresse, welche ich beim Sunrise-Reaktivierungsantrag an Sunrise Abteilung B deklarierte.

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